Abschlusspräsentation | Weiherviertel

Die Weichen für die Zukunft des Weiherviertels sind gestellt

Der Rahmen für die künftige Entwicklung des Bregenzer Weiherviertels wurde im Januar 2022 im Stadtrat beschlossen und im vorarlberg museum der Öffentlichkeit präsentiert. Von Mai 2021 bis Januar 2022 dauerte der kooperative Planungsprozess, bei dem die Stadt, der Standortentwickler PRISMA, Grundeigentümer_innen und ein erfahrenes Planungsteam gemeinsam die Vorgaben für Bebauung, Nutzung und Freiraum erarbeiteten. Eine zentrale Rolle im Prozess nahm die Bevölkerung ein, die an mehreren Terminen Vorstellungen und Anregungen einbringen konnte.

Transformationsprozess

Für die Transformation des Quartiers sieht der Rahmenplan neue Bebauungen anstelle der großteils baufälligen Gebäude entlang der Schlossergasse und im Bereich des ehemaligen Hotels Helvetia vor. Die Gebäude orientieren sich an der umgebenden Bebauung und werden mit fünf bis maximal acht Stockwerken niedriger sein als die bestehenden Hochhäuser. Öffentlichkeit und Lebendigkeit entstehen durch die stärkere Aktivierung der Erdgeschosse, die Überlagerung von Nutzungen und die Multicodierung von Räumen. Das Weiherviertel soll in zukunft auch enger mit den angrenzenden Vierteln verflochten werden. Neue Verbindungen und kurze Fußwege sollen für Offenheit sorgen. So ist zB ein neuer, großzügiger Durchgang vom Weiherviertel zur Kaspar-Hagen-Straße geplant und auch vom Landhaus wird man künftig direkt zur Weiherstraße gelangen, die zu einer attraktiven Promenade aufgewertet werden soll.

Abschlusspräsentation

Nach mehreren Monaten intensiver Arbeit und Beteiligung der Bevölkerung konnte das Ergebnis des kooperativen Planungsverfahrens für die Zukunft des Bregenzer Weiherviertels zusammengefasst werden. Dieser städtebauliche Masterplan wurde am 26. Jänner 2022 im Vorarlberg Museum am Kornmarktplatz in Bregenz vorgestellt. Außerdem wurde über die nächsten Schritte informiert. Nach der Präsentation bestand die Möglichkeit, sich mit der Stadt, dem Planungsteam und dem Standortentwickler über das Projekt auszutauschen.