Auf der insgesamt 12.503 m² umfassenden Liegenschaft wird bis Ende 2024 die Realisierung des Schlossquartiers Singen erfolgen.
Die Stadt Singen hat mit ihrem Stadtentwicklungskonzept Singen 2030 einen umfassenden Prozess über die künftige Weiterentwicklung der Stadt Singen angestoßen. Dieser bestand aus mehreren Phasen unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger, der Stadtverwaltung, der politischen Gremien sowie von externen Beratern. Das Ergebnis bildeten gesamtstädtische Leitsätze und Handlungsziele mit den Überschriften Miteinander, Wohnen, Wirtschaft, Freizeit, Umwelt und Mobilität. Die Entwicklung des Schlossquartiers basiert auf diesen Leitsätzen und Handlungszielen.
Mit Blick auf die heutigen, vorhandenen Stadtfunktionen (Industriestadt, Mobile Stadt, Bildungsstadt, Einkaufsstadt, Bürgerstadt, Kultur- und Kreativstadt, Grüne Stadt, Gesundheitsstadt und historische Stadt) bildet das künftige Schlossquartier ein wichtiges Bindeglied dieser Stadtfunktionen.
Direkt angrenzend an das Schloss mit Schlosspark entsteht qualitätsvolles Wohnen und Arbeiten mit spürbarem Bezug zur Historie des Ortes. Hierbei schafft der Schlossgarten eine einzigartige Verbindung zwischen Stadt und Natur.
Entwickelt wird das Projekt von der Eigentümergesellschaft Schlossquartier Singen welche aus einer Kooperation der gräflichen Familie Vetter und der PRISMA besteht.
Vernetztes Quartier
Ein idealer Ort zum Runterkommen, zum Wachsen und sich weiterzuentwickeln. Ziel ist die städtebauliche Neugestaltung des Gesamtareals zu einem mit der Stadt vernetzten, vielfältig genutzten, impulsgebenden Quartiers, das Wohnen und Arbeiten auf verschiedensten Ebenen miteinander verbindet. Zukunftsorientierte Arbeitsmodelle wie zum Beispiel ein geplanter Coworking Space bieten hier für jeden das passende Arbeitsumfeld.
Öffentlicher Verkehr, Shopping, die schönsten Orte der Stadt – von hier aus alles wunderbar einfach in 15 Minuten zu Fuß zu erreichen. Durch seine zentrumsnahe Lage in direkter Nachbarschaft zum Rathaus, der Stadthalle Singen und den Kunstmuseen entsteht mit dem Schlossquartier Singen ein lebendiger Standort in einem kulturell und kreativ geprägten Umfeld mit Nutzungsvielfalt.
Oberes Schloss Singen
Das Obere Schloss in Singen wird auch das Enzenbergsche Schloss genannt, seine Erbauung wurde 1810 von Franz Josef von Enzenberg beauftragt. Der Plan sah ein repräsentatives dreiflügeliges Gebäude vor, dem das alte Amtshaus hätte weichen müssen. Schließlich entschied sich Franz II. Joseph von Enzenberg für einen zwar stattlichen, aber doch bescheideneren Entwurf, den der Schaffhauser Architekt und spätere Stadtbaumeister Hans Konrad II. Vogler angefertigt hat. Er berücksichtigte die Flächen des vorhandenen Baugrundstückes, das damals teilweise erst noch von den Singener Bauern erworben werden musste, und sah die Einbeziehung des Amtshauses in den dreigeschossigen, im Grundriss nahezu quadratischen, von einem mächtigen Mansarddach gekrönten Neubau vor.
Die Bauarbeiten begannen im März 1809. Die Steine für den Neubau wurden am Schorenbühl gebrochen, das Bauholz kam aus den Hohentwieler Waldungen. In der Tat wurde für den Neubau ein kleiner Wald abgeholzt: 429 Baumstämme für das Dachgebälk, das mit 20.000 »Blatten« eingedeckt wurde. Die Baukosten beliefen sich auf insgesamt ca. 14.500 Gulden. Das Äußere des Gräflichen Schlosses hat sich seitdem nicht verändert.
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Wir sind Ihnen jederzeit gerne behilflich.
Das SCHLOSSQUARTIER Am Schlossgarten in Singen grenzt direkt an das Obere Schloss mit dazugehörigen Schlosspark an und zeichnet sich durch seine zentrumsnahe Lage aus. Vom SCHLOSSQUARTIER erreichen Sie zu Fuß in wenigen Minuten die Innenstadt von Singen, den Bahnhof und die schönsten Sehenswürdigkeiten und Plätze der Stadt.
Für Fragen rund um den Standort und die Vermietung von Büros und Wohnungen steht das PRISMA Team jederzeit gerne zur Verfügung.